(München) Es ist angerichtet für die sechste und letzte Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour in München vom 22. – 25. November…

Sechs Kandidaten können sich gegenseitig noch den besten Podiumsplatz streitig machen, noch viel mehr haben theoretisch und praktisch Chancen auf den zweiten und dritten Rang im Endklassement in Deutschlands einziger internationaler Springsportserie. Rankingspitze Christian Ahlmann aus Marl ist indes ein absoluter Routinier und wird nichts dem Zufall überlassen. Gut möglich also, dass die DKB-Riders Tour am Sonntag, 25. November, den Westfalen als “Rider of the Year” in München feiert.

Paul Schockemöhle, Initiator und Geschäftsführer der DKB-Riders Tour, redet gar nicht lange drumherum: “Christian ist ganz klar der Favorit. Aber – Fehler passieren schnell mal, auch den Besten und dann kann es plötzlich ganz anders aussehen.” Der dreimalige Europameister und Olympia-Medaillengewinner weiß ganz genau wovon er spricht. Jede Prüfung muss eben erstmal gewonnen werden…

So sieht es aus:

Ahlmanns Punktepolster von 13 Zählern vor Janne Friederike Meyer-Zimmermann (27 Punkte) aus Hamburg ist durchaus komfortabel, reicht jedoch nicht für Siegesgewissheit. Hinter diesen beiden championatserfahrenen Kandidaten reihen sich mehrere Reiter ein, die durchaus Chancen haben, Platz zwei oder drei im Abschlussranking zu erreichen. Sogar Vater-Sohn-Konkurrenzen sind dabei, wie Lars und Gerrit Nieberg aus Münster. Der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg rangiert genauso wie sein Sohn und wie Andreas Kreuzer aus Damme auf Platz vier mit 20 Punkten, alle drei sind also nur zwei Punkte von einem Podiumsplatz entfernt. Das erhöht den Druck auf Denis Nielsen (Isen), der aktuell mit 22 Punkten Dritter in der DKB-Riders Tour ist.

Aktuell Zweite der DKB-Riders Tour ist Janne Friederike Meyer-Zimmermann – hier mit Chuck.
Sie kann Christian Ahlmann den Sieg in der Serie noch streitig machen. (Foto: Stefan Lafrentz)

Keine leichte Aufgabe

Und überhaupt, etliche prominente Mitbewerber werden in München zur sechsten Finaletappe der DKB-Riders Tour erwartet, allen voran Weltmeisterin Simone Blum aus Zolling, der Österreicher Max Kühner, der legendäre Brite John Whitaker – einst selbst Dritter der DKB-Riders Tour und Sieger im Großen Preis in München, Philipp Weishaupt (Riesenbeck) und Westfalens Felix Haßmann (Lienen).

Partnerschaftliches Trio für die DKB-Riders Tour

Mit erwartungsvoller Spannung blicken auch die Partner der DKB-Riders Tour nach München: die Deutsche Kreditbank AG (DKB) gibt der Serie seit 2010 ihren guten Namen, die BEMER Int. AG und die mauser einrichtungssysteme GmbH & Co. KG sind seit 2016 begeisterte Hauptsponsoren für das internationale Projekt. Sportliche Attraktivität, Qualität und die Kontinuität über sechs internationale Stationen machen den Reiz der DKB-Riders Tour für die drei Partner aus. Die BEMER Int. AG ist zudem in München mit einem eigenen Ausstellungsstand vertreten – und dieser Anlaufpunkt für physikalische Gefäßtherapie lockt regelmäßig auch Aktive in die Ausstellung.

BR zeigt die Entscheidung in der Münchner Olympiahalle

Das Bayrische Fernsehen BR zeigt die Entscheidung in der sechsten Wertungsprüfung, dem Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG am Sonntag von 16.15 – 16.45 Uhr live. Wer schon ab Donnerstag dabei sein möchte, darf auf den Livestream des Pferdesportportals clipmyhorse.tv vertrauen.

Ranking der DKB-Riders Tour nach fünf von sechs Etappen
1. Christian Ahlmann (Marl), 40 Punkte
2. Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg), 27
3. Denis Nielsen (Isen), 22
4. Andreas Kreuzer (Damme), 20
4. Gerrit Nieberg (Münster), 20
4. Lars Nieberg (Münster), 20
4. Matthew Sampson (Großbritannien), 20
8. Sergio Alvarez Moya (Spanien), 17
8. Marcus Ehning (Borken), 17
8. Gilbert Tillmann (Grevenbroich), 17
8. Wout-Jan van der Schans (Niederlande), 17
8. Christian Rhomberg (Österreich), 17

 
Etappen der DKB-Riders Tour 2018
1. Hagen a.T.W., Horses and Dreams meets the Royal Kingdom of Jordan, 25. – 29. April 2018

2. Hamburg, Deutsches Spring- und Dressur-Derby, 9. – 13. Mai

3. Wiesbaden, Internationales Pfingstturnier, 18. – 21. Mai

4. Münster, Turnier der Sieger, 23. – 26 August

5. Paderborn, Paderborn-Challenge, 6. – 9. September

6. München, Munich Indoors, 22. – 25. November
 
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