CSI Arena Nova 2019: Sieg für Maksymilian Wechta (POL) im Hauptspringen, Bianca Babanitz (AUT/B) hervorragende Dritte.
Tag 2 des internationalen Springturnieres in der Arena Nova endete mit einem tollen Sieg für Polens Maksymilian Wechta im mit 24.500 Euro dotierten CSI2* Weltranglistenspringen um den Preis von HAPPY HORSE. Für das beste österreichische Ergebnis in diesem 1,45 m hohen Springen der Großen Tour sorgte Bianca Babanitz (B) mit Charmantos auf dem sensationellen, dritten Rang.
Sowohl im internationalen U25-Springen als auch in der 2-Sterne-VIP Tour gab es an diesem Freitag rot-weiß-rote Siege zu feiern, denn Willi Fischer (OÖ) schaffte eine sensationelle Runde im EY Cup über 1,30 m und die Niederösterreicherin Sophie Zinsmeister dominierte die 1,20 m hohe VIP Tour. In der Int. Medium Tour um den Preis von WIN WIN gab es einen Dreifacherfolg von Deutschlands Springreitern zu feiern, den der 22-jährige Daniel Böttcher anführte.
Toller Sieg im ersten von drei Weltranglistenspringen für
Polens Maksymilian Wechta auf Qinchella. © HORSIC.com
Spannung pur! Maksymilian Wechta (POL) siegt im HAPPY HORSE Preis, Bianca Babanitz (AUT/B) tolle Dritte
Anlässlich der Präsentation der neuen CI, des neuen Logos und einer verbesserten Website inklusive webshop von HAPPY HORSE, der Holz. Edel. Einstreu aus dem Waldviertel, stand auch das erste von drei Weltranglistenspringen ganz im Zeichen von HAPPY HORSE. Die mit 24.500 Euro dotierte Internationale Springprüfung der Großen Tour führte über 14 Sprünge mit einer Maximalhöhe von 1,45 m, darunter auch eine dreifache Kombination im neuen, edlen Happy Horse-Design. Insgesamt acht Paare hatten es in diesem spannenden, aber selektiven Springen fehlerfrei ins Ziel geschafft, der Sieger wurde daher im Stechen ermittelt. Das Stechen führte über die Sprünge 9,10, 8a, 8b,1,4 & 6 und wurde von Bianca Babanitz (B) mit einer fehlerfreien Runde in 32,87 Sekunden eröffnet. Eine Zeit, die schlussendlich für Platz 3 reichte.
Den Sieg sicherte sich als letzter Starter der Pole Maksymilian Wechta auf der Holsteiner Stute Qinchella in sensationellen 30,70 Sekunden. Auf Rang 2 standen Jane Richards Philips und der 11-jährige Wallach Clipper Du Haut, die 32,48 Sekunden bis ins Ziel gebraucht hatten und damit Bianca Babanitz (AUT/B) und Charmantos auf Rang 3 verwiesen. Das Duo aus dem Burgenland sorgte damit für das beste rot-weiß-rote Ergebnis im HAPPY HORSE Preis. Mit ihrem zweiten Pferd Game DK Z hatte Babanitz es auf Rang 11 (4/58,08) und damit ebenfalls in die 14 Geldränge geschafft. Christian Juza (S) und Mister Z hatten es ebenfalls ins Stechen dieses Weltranglistenspringens geschafft und wurden nach einem Abwurf im Stechen hervorragenden Sechste.
Geschäftsführer Otto Hofer, dessen Vater das Unternehmen HAPPY HORSE 1991 gegründet hatte, gratulierte bei der feierlichen Siegerehrung gemeinsam mit Turnierleiter Michael Rösch junior dem Sieger und den Platzierten: „Es hat für meine Teamreiter zwar heute leider nicht ganz gereicht, aber es war ein tolles Springen und ich gratuliere dem Sieger und den Platzierten sehr herzlich.“
HAPPY HORSE Preis. © HORSIC.com
Preis von WIN WIN: Daniel Böttcher führt Dreifacherfolg für Deutschland an
Daniel Böttcher aus Bayern (GER) konnte im mit 3.000 Euro dotierten Preis von WINWIN den Sieger des Eröffnungsspringens am Donnerstag, Denis Nielsen (GER) auf Rang 2 verweisen. Der 22-jährige Böttcher, der hier in der Arena Nova auch im EY Cup am Start ist, hatte die 11-jährige Valentina RS gesattelt und siegte souverän in 54,88 Sekunden. Exakt 8 Zehntel hatte Denis Nielsen mit der Coupe De Coeur 2 -Tochter Cover Girl länger gebraucht für die 13 Sprünge von bis zu 1,30 m Höhe. Auf Rang 3 im WINWIN Preis stand mit der erst 16-jährigen Lara-Marie Juraske ein weiteres hoffnungsvolles Nachwuchstalent aus unserem Nachbarland Deutschland. Sie hatte den Parcours auf dem Mecklenburger Good Live in 55,79 Sekunden souverän bewältigt.
Bester Österreicher war einmal mehr AlpenSpan-Teamreiter Dieter Köfler (K) auf Rang 4 (0/56,52). Er zeigte im Sattel von Be Check It Out eine von 20 fehlerfreien Runden. Ebenfalls Null und platziert für Österreich war Sascha Kainz (NÖ) mit Long Lankin als Fünfter (0/56,62). Mit Patrick Prömer (NÖ), Melanie Riedl (NÖ), Matthias Raisch (OÖ), Stefan Laditsch (B) und Christian Schranz (NÖ) hatten es weitere fünf rot-weiß-rote Paare in die Platzierungsränge geschafft.
EY Cup-Sieg für Willi Fischer
Das erste von drei internationalen U25-Springen im European Youngster Cup wurde von Österreichs Nachwuchs-Springreitern dominiert. Der Sieger im GPS U25-Springcup 2019 sowie Drittplatzierte im Casino Grand Prix 2019, der Oberösterreicher Willi Fischer, sprang im heutigen EY Cup um den Preis der Wien Holding im Sattel seiner 11-jährigen Oldenburger-Stute Dollar Girl souverän zum Sieg. In fehlerfreien 57,89 Sekunden verwies er Josefina Goess-Saurau (AUT/B) im Sattel des 10-jährigen Cassijo 2 auf den 2. Platz (0/58,36).
Dritte wurden Denise Ruth (AUT/S) mit ihrem bewährten Hannoveraner Stand Up 6. Dank Magdalena Margreiter (NÖ) und Lisa Schranz (NÖ) waren auch die Plätze 4 und 5 von rot-weiß-roten Reitern besetzt. „Ich hoffe sehr, dass ich mich am Sonntag im EY-Cup-Grand Prix für das U25-Finale in Salzburg qualifizieren kann“, zeigte sich der Sieger Willi Fischer im Interview hoffnungsvoll. „Das Hauptspringen heute Abend steht ja ganz im Zeichen meines Hauptsponsors Happy Horse und da werde ich natürlich mein Bestes geben, um eine gute Leistung abzuliefern. In diesem Weltranglistenspringen um den Preis von Happy Horse werden ich Colmar satteln.“
des European Youngster Cup für einen österreichischen Sieg. © HORSIC.com
EQUIVA VIP Tour-Sieg für Sophie Zinsmeister (NÖ)
In der zweiten Vorrunde der EQUIVA VIP Tour sorgte die 18-jährige Niederösterreicherin Sophie Zinsmeister für die erste österreichische Hymne an Tag 02 beim CSI Arena Nova. Mit ihrer Ponystute Girlfriend konnte sich die Niederösterreicherin im 56-köpfigen Teilnehmerfeld gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen. Als schnellstes der insgesamt sieben fehlerfreien Duos schafften Sophie und ihre Ponystute die 12 Sprünge mit einer Maximalhöhe von 1,20 m in 50,69 Sekunden.
„Es war wirklich super zu Reiten, weil doch schon etliche Zuschauer da waren obwohl erst Freitagvormittag ist. Ich habe wirklich so ein Superpony, die immer für mich kämpft“, strahlte die sympathische Siegerin. „Ich hatte die Runde auf eine ruhige Nullrunde angelegt, mein Trainer und ich hatten aber ausgemacht, wenn ich nach dem vorletzten Sprung noch Null bin, gebe ich zum Letzten hin nochmal richtig Gas und das hat perfekt funktioniert.“ Auf Rang 2 in der EQUIVA VIP Tour standen Beate Steiner (W) und Miss Merilyn (0/51.59) vor Jeannine Herneth (ST) mit Willi’s Tasin (0/ 52.22).
© HORSIC.com
Elf fehlerfreie Runden im SANOVET Jungpferdespringen
In Vorrunde 2 der internationalen Jungpferdetour beim CSI Arena Nova wurden gemäß dem Reglement alle fehlerfreien Paare mit einer ex aequo Platzierung auf Rang eins belohnt. 11 Reitern gelang es im Preis von Sanovet ihre potentiellen, zukünftigen Sportpartner ohne Fehler ins Ziel zu pilotieren.
Für Österreich waren – ebenso wie am Donnerstag – drei Jungpferde Null geblieben. Der 6-jährige Captain Fire-Sohn Petit Espoir konnte sich unter Kathrin Weinberger (W) souverän präsentieren und die Uhr hielt bei 64,90 Sekunden. Mit Copino J nach Copin Van De Broy war auch ein Österreichisches Warmblut unter den fehlerfreien Platzierten zu finden, denn der sechsjährige Wallach hatte unter Jennifer Jaritz (NÖ) eine schöne Runde gezeigt. Darüber hinaus war noch der 7-jährige Cayton-Nachkomme Jackob 3 unter dem Sattel von Siegfried Schlemmer (ST) Null geblieben.
Am Samstag (05.10.) heißt es ab 8 Uhr Daumen halten für das Finale der Youngster Tour um den Preis von HIRTER.
Speedsieg in der SANOVET Ponytour für Elisabeth Knaus
Bereits eine lieb gewordene Tradition in der Arena Nova, ist die Ponytour, die heuer von SANOVET unterstützt wird und den österreichischen Ponyreitern die Möglichkeit gibt, vor der einzigartigen Kulisse der Pferdemesse Apropos Pferd ihr Können unter Beweis zu stellen. Die zwei- und vierbeinigen Nachwuchstalente lassen erfahrungsgemäß nichts anbrennen und kämpfen um jeden Meter und jede Hundertstelsekunde. In der unschlagbaren Zeit von 42,46 Sekunden holte sich Elisabeth Knaus (ST) auf ihrem erfahrenen deutschen Pony Joe Cool den Sieg vor Ludovica Goess-Saurau auf Valmy De Treille (0/42,70) und Klara Goess-Saurau (B) 0/43,54) mit Jorrit.
Quelle: Pressemitteilung